Wie alles begann

Anlage 1959Als im April 1958 die Bebauungspläne für den Bereich der heutigen "Grafenburg" herauskamen, waren mehrere Anwohner der Losenburg schon lange damit beschäftigt, einen Kleingärtnerverein zu gründen.

Somit fand am 01. Mai 1958 die Gründungsversammlung des Kleingärtnervereins "An der Losenburg" in der Gaststätte "Plätzchen” statt. Zu den Gründungsmitgliedern zählen W. Kropp, A. Dröse, F. Broszukat, F. Schelangkowski und M. Marton.

Laube im Herbst 1961
Die 24 neuen Kleingärtner schöpften das Wasser zum Waschen und Gießen aus der “Jordanquelle". Da es zu diesem Zeitpunkt noch kein Gemeinschaftshaus gab und Versammlungen und Feste in die umliegenden Gaststätten verlegt wurden, überlegten sich einige Kleingärtner eine Lösung.
Frühschoppen 
Kurzerhand wurde ein Geräteschuppen ausgeräumt und hergerichtet. Damit war der Grundstein für unser heutiges Gemeinschaftshaus gelegt. Jetzt konnten Vorstandssitzungen, Feste und vor allen Dingen der Frühschoppen in der eigenen Anlage abgehalten werden.

Ein Fertighausteil, welches günstig abzugeben war, wurde zum Saal umfunktioniert und an den Geräteschuppen angebaut. In den so gewonnenen Räumlichkeiten konnten auch größere Feste ausgerichtet werden. Bis zum heutigen Tage wurde das Gemeinschaftshaus mehrfach umgebaut, erweitert und renoviert.

Mit dem Bau der Kettwiger Straße im Jahre 1965 war der Verein, der zu diesem Zeitpunkt schon "Zur Grafenburg" umbenannt wurde, auf stattliche 74 Parzellen angewachsen. Dem Bau der Straße fiel der erste Garten zum Opfer, so daß es seit dieser Zeit keine Nummer 1 mehr gibt.

 
Mit dem ersten Spatenstich im Herbst 1975 begann der vorerst letzte Bauabschnitt. Seitdem umfaßt die “Grafenburg" 96 Parzellen, wobei die letzte Laube die Nummer "97" schmückt.

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