BiLo Stadtteilfest 2016 ein Trauerspiel

Am Sonntag, 04. September 2016 war es mal wieder soweit. Viele Vereine und Institutionen aus Birth und Losenburg trafen sich um gemeinsamen Stadtteilfest am Bürgerhaus BiLo.

Es sollte wieder ein schön buntes Fest mit abwechsungsreichem Programm und viel Besuchern werden, doch Erstens kommt es anders und Zweitens als man Denkt!

 Als gegen 11.00Uhr der Bürgermeister Lukrafka das Fest eröffnete und die ersten Gäste bei bewölktem Himmel an unserem Stand am Schiffchenbecken aufkreuzten, war alles bereits aufgebaut und wartete bereits auf den Ansturm. Die Pavillions waren schön geschmückt, die Folienkartoffeln heiß, das Tzatziki gut gekühlt und der selbst Aufgesetzte gut platziert. Die ersten Schauer waren lange vorbei und ab-und-zu lugte die Sonne hervor. Dies war leider nur von kurzer Dauer.

Der Regen kam und blieb bis kurz nach 13.00Uhr. Viele Kinder fanden den Weg an unseren Stand um "Punkergesichter" zu bemalen. Auch die Maskottchen Bilo und Lobi malten mit. Trotzdem ließ der Besucherandrang allgemein nach. Kurz vor 13.00Uhr fingen auch bereits die ersten Stände an, abzubauen. Als dann gegen 13.30 Uhr der Regen verschwunden war, taten die ersten Vereine es dem Regen gleich. Irgendwie war dies ein Selbstläufer. Als dann gegen 14.00Uhr die Sonne wieder zum Vorschein kam, sahen sich die Veranstalter gezwungen, das vorzeitige Ende zu Verkünden. Zuviele Vereine bzw. Institutionen hatten sich bereits aus dem Staub gemacht.

Das Bühnenprogramm wurde abgebrochen und am Grill wurde nur noch abverkauft. Wir waren der letzte Stand am Schiffchenbecken, nur der SKFM auf dem Weg dorthin verkaufte noch weiter seine Krapfen. Allerdings auch schon ohne Zelt, da dieses auch schon abgebaut war.

Als wir dann den Platz verließen kam sogar die Sonne wieder raus.

 

Alles in Allem, hat der Festausschuss, vertreten durch die Familien Berger und Fischer, das Beste aus der Situation gemacht. Viele Kinder haben an der Mal-Aktion teilgenommen, einige Folienkartoffeln konnten verkauft werden und einige Besucher freuen sich über eine Flasche "Grafenburger Beere".

Mehr als Schade war jedoch der Umstand, dass mehr Gäste aus den anderen KGVs den Weg zu unserem Stand gefunden haben, als aus unserem eigenen Verein.

Halt alles irgendwie ein absolutes Trauerspiel. 

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